Todtnau Martin Heidegger
Martin Heidegger, einer der bekanntesten Philosophen des 20. Jahrhunderts. wurde am 26. September 1889 im badischen Meßkirch geboren. Vater Friedrich Heidegger war dort Küfer und Mesner. Mutter Johanna, geborene Kempf, stammte von einem Bauernhof in Göggingen. Zeit seines Lebens blieb Martin Heidegger seiner Heimat und dem Schwarzwald verbunden. In Todtnauberg oberhalb von Todtnau fühlte er sich wohl.
Unterkünfte in Todtnau im Schwarzwald: Übersicht | Vitalhotel Grüner Baum | Hotel Landgasthaus Kurz | Waldhotel am Notschreipass | Ferienwohnungen Dietsche | Ferienwohnungen Keller | Ferienwohnungen Monika |
Sehenswürdigkeiten in Todtnau im Schwarzwald: Stadtbeschreibung | Stadtteile | Todtnauer Wasserfall | Rundwanderweg Wasserfall | Schatzstein | Fahler Wasserfall | Martin Heidegger | Aftersteg | Brandenberg-Fahl | Muggenbrunn | Todtnauberg | Gletscherdorf Präg |
Heidegger und Todtnauberg
Nach Todtnauberg kam Heidegger auf Anregung seiner Freu Elfride, die den Ort von einem Skiurlaub kannte, den sie währen ihrer Studienzeit in Kiel hier verbrachte. Die Ruhe und Einfachheit des Bergdorfes gaben ihm die Atmosphäre, die ihn denken und schreiben ließ. Das Leben der Bauern, an dem er oft teilnahm, stellte einen nötigen Gegensatz zu dem akademischen Leben in Freiburg dar.
Wenn er Freiburg Richtung Todtnauberg verließ, wechselte er die Kleidung, trug “einfach Kluft” und war somit von den anderen Dorfbewohnern kaum zu unterscheiden. An Todtnauberg schätzte er vor allem die Stille und die unberührte Natur sowie die frische, klare Luft. Die Genügsamkeit der Leute und ihr einfaches Leben kamen seiner Philosopie vom Sein nahe und unterstützten ihn in seinem Denken. Er nutzte Todtnauberg, um der Großstadt zu entfliehen und zum Urwüchsigen und Ursprünglichen zurückzukehren.
Die ganze Familie verbrachten einen Großteil des Jahres auf der Hütte; an Schulferien waren sie in den ersten Jahren nicht gebunden, da Elfride – sie war Lehrerin und Volkswirtin – ihre zwei Kinder die ersten Jahre selbst unterrichtete. Der ältere Jörg besuchte zeitweise die Volksschule in Todtnauberg.
Weil Heidegger Ruhe zum Schreiben brauchte und seine Söhne zu viel Lärm machten, meitete er ein Zimmer im “Altenteil” im Bühlhof bei Brenders im Ortsteil Rütte unterhalb der Hütte. Er kehrte auch oft bei Familie Schneider im Schneiderhof ein. Es entwickelten sich Freundschaften zu vielen Bewohnern der Rütte, die auch heute noch von den Nachkommen gepflegt werden. 1966 hielt Heidegger die Festansprache beim Heimatfest in Todtnauberg.
Weitere Seiten zu Todtnau
Unterkünfte in Todtnau im Schwarzwald: Übersicht | Vitalhotel Grüner Baum | Hotel Landgasthaus Kurz | Waldhotel am Notschreipass | Ferienwohnungen Dietsche | Ferienwohnungen Keller | Ferienwohnungen Monika | Sehenswürdigkeiten in Todtnau im Schwarzwald: Stadtbeschreibung | Stadtteile | Todtnauer Wasserfall | Rundwanderweg Wasserfall | Schatzstein | Fahler Wasserfall | Martin Heidegger | Aftersteg | Brandenberg-Fahl | Muggenbrunn | Todtnauberg | Gletscherdorf Präg |