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Hinterzarten Säbelthomaweg

Mit dem Säbelthoma unterwegs durch dichte Wälder und vorbei an wunderschönen Aussichtspunkten bei Hinterzarten. Der Säbelthoma nimmt Dich mit auf eine Wanderung durch dichte Wälder im Hochschwarzwald, führt Dich zum Mathisleweiher und zu schönen Aussichtspunkten. Als ehemaliger Dorfpolizist kennt sich der Säbelthoma bestens mit den alten Geschichten rund um Hinterzarten aus und erzählt diese auf Tafeln gerne.

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Am Parkplatz hinter dem Kurhaus in Hinterzarten wirst Du schon vom Säbelthoma begrüßt. Alternativ kann die Tour an der Kirche begonnen werden. Der Säbelthoma, ein ehemaliger Dorfpolizist, übernahm die Aufgabe, die neusten Nachrichten zu verkünden und erzählt Dir entlang des Weges einige davon. Hier startest Du die Tour durch den Kurgarten, am Zartenbach entlang bis zum Spielplatz im Wolfsgrund. Nun machst Du Dich an den Aufstieg zum Hotel Sonnenberg und folgst dann dem Westweg, vorbei am Kesslerhofweiher.

Das Video oben zeigt einen Ausflug auf dem Säbelthomaweg bei Hinterzarten im Schwarzwald. Bild antippen und genießen!

Dein nächstes Zwischenziel ist der versteckt im Naturschutzgebiet liegende Mathisleweiher. Hier kannst Du eine gemütliche Pause einlegen. Gestärkt gehst Du dann auf dem ansteigenden Weg bis zum Häuslebauernhof, wo Du den grandiosen Blick auf das Feldbergmassiv genießen kannst. Am naheliegenden Milchhisli kannst Du Dich mit einem gekühlten Getränk erfrischen (kostenpflichtig). Durch den dichten Nadelwald wanderst Du weiter aufsteigend bis auf den Bisten und anschließend auf den Windeckkopf (1209 m). Bei der Bergstation der Thoma-Skilifte kannst Du eine fantastische Aussicht genießen, dieses Mal über Hinterzarten bis zum Hochfirst und zur Weißtannenhöhe.

Von nun an geht es bergab. Über die Wiese, wo auch das kleine Säbelthomahaus steht, und den dichten Wald wanderst Du bis zum Vicenz-Zahn-Felsen und steigst dann auf einem Teil des Erlebnispfades hinunter zum Kurgarten und zurück zum Ausgangspunkt am Kurhaus.

Milchhisli

Zu Zeiten, als es noch keinen Strom und auch kein fließendes Wasser in den Höfen gab, überlegten die Menschen, wie man Lebensmittel kühl und vor Tieren geschützt aufbewahren kann. Sie stellten vor dem Gebäude einen Brunnentrog auf, in dem sie ständig frisches, kühles Wasser durchfließen ließen. Ein Teil des Troges diente als Viehtränke. Zusätzlich wurde ein Holzhäuschen ohne Boden auf den Brunnen gebaut, um die Milch in Kannen oder Krügen direkt im Wasser zu kühlen. Auf seitlichen, innen angebrachten Regelbrettern fanden Rahm, Butter, Käse und andere Speisen ihren Platz. Durch das fließende Wasser war die Luft im Milchhisli (Milchhäuschen) immer frisch und kühl

Info

Wanderzeit: 5 Stunden
Schwierigkeit: gute Kondition erforderlich
Länge: 11 km
Höhenmeter: 325 m
Ausrüstung: gutes Schuhwerk, Getränke, Vesper
Besonderheit: nicht kinderwagentauglich, für Kinder (trittsicher) geeignet, für Hunde geeignet (Leine auf schmalen Wegabschnitten)

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