Endingen Amoltern
Amoltern ist eines der kleinsten Dörfer im Kaiserstuhl und schmiegt sich in ein Tal hinter Endingen, einer Sackgasse. Im Blütenschnee von 1.000 Kirschbäumen trägt Amoltern, das sich reizvoll in ein Tal des nördlichen Kaiserstuhls schmiegt am Fuße des Katharinenberges (492 m), im zeitigen Frühjahr schon ein festliches Gewand. Im Herbst träumt es im Farbenrausch seiner Reben. Ehemals keltische Siedlung, wird das Dorf um 800 erstmals urkundliche erwähnt.
Unterkünfte in Endingen am Kaiserstuhl: Übersicht | Hotel Pfauen |
Sehenswürdigkeiten in Endingen: Stadtbeschreibung | Vorderösterreich-Museum | Kaiserstühler Heimatmuseum | Kirschenmuseum | Käsereimuseum | Amoltern | Kiechlinsbergen | Königschaffhausen |
Im benachbarten Naurschutzgebiet finden Spaziergänger Freude an vielen Orchideenarten. Amoltern gilt als sehr ruhig und beschaulich und hat so gut wie keinen Verkehrslärm, einmal von den gelegentlichen “Bulldogs”, den Traktoren, abgesehen. Der Ort zählt lediglich 430 Einwohner. Unter den Stufen der Katharien-Kapelle, die um 1330 erbaut wurde, liegt der Markstein der drei Gemeinden Endingen, Amoltern und Schelingen.
Schon vor 600 vor Chr., seit den Kelten, den “tapferen Kriegern” oder “Gallier”, wie sie in Frankreich hießen, wird am nördlichen Kaiserstuhl gesiedelt. Amoltern selbst wird zum ersten Mal in einer Urkunde aus dem Jahr 1100 nach Chr. erwähnt. Der Name Amoltern lässt sich von der hier seit Jahrhunderten wild wachsenden Sauerkirsche ableiten, der “Amelbeere” oder “Amarelle” oder wie es in der Schweiz auch heißt: der “Amoltere”.
Weitere Seiten zu Endingen
Unterkünfte in Endingen am Kaiserstuhl: Übersicht | Hotel Pfauen | Sehenswürdigkeiten in Endingen: Stadtbeschreibung | Vorderösterreich-Museum | Kaiserstühler Heimatmuseum | Kirschenmuseum | Käsereimuseum | Amoltern | Kiechlinsbergen | Königschaffhausen |