Sankt Blasien Geißenpfad
Der Premiumwanderweg Menzenschwander Geißenpfad entführt uns auf idyllischen Pfaden, gelegentlich begleitet vom Klingen der Ziegenglocken zu herrlichen Weitblicken über das Menzenschwander Tal bei Sankt Blasien inmitten der traumhaften Kulisse des Feldbergmassivs. Die Menzenschwander Wasserfälle sorgen im Sommer für Erfrischung.
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Beginnend am Mösle-Parkplatz (880 m) geht es, nachdem wir die Menzenschwander Alb überquert haben, kurz durchs Hinterdorf, vorbei an typischen Schwarzwaldhöfen. Am Schwarzbergweg biegen wir links ab und gehen das Asphaltsträßchen bis zum Ende bergauf. Nun folgen wir einem schmalen Pfad. Auf halber Talhöhe folgen wir dem Wildapfelpfad. Nach wenigen Metern sehen wir im Westen ins Krunkelbachtal und in der Ferne das Herzogenhorn (1415 m). Die höchste Erhebung im Landkreis Waldshut. Denn dieser Zipfel am Feldbergmassiv gehört politisch zum Landkreis am Hochrhein. Gleich oberhalb beginnt der Breisgau-Hochschwarzwald.
Halbrechts abbiegend folgen wir dem Schwarzbergweg (Richtung Zweiseenblick). Es geht bergan und wird steinig und ein wenig rauer. Ein Weg, wie ihn die Ziegen lieben und wer weiß, vielleicht sind ja auch Wald-Wuseli zu entdecken?! Wir folgen dem Pfad, die Landschaft öffnet sich und der Blick geht zu den End-Moränen des ehemaligen Feldberg-Gletschers der hier an die 400 m hoch alles überdeckte.
Kurz vor einer Ruhebank wählen wir den etwas breiteren Pfad und gehen bergab über den Gschweihweg.
Bald erreichen wir den Albweg am Fuß der Moränen, folgen dem Schotterweg nach rechts und bleiben auf dem Albweg. Der Rabe weißt uns den Weg „Rund um die Kluse“, vorbei am „Moränen-Monschderle“, an „Flößer‘s Rast“ und dem „Titlis Blick“ bis zum Talschluss. Dem Weg folgend queren wir über einen Holzsteg die Menzenschwander Alb.
Nach wenigen Metern öffnet sich der Wald und gibt einen herrlichen Blick frei ins Klusenbachtal. Vorbei an einem alten Köhler-Platz geht es talabwärts.
Ein Rastplatz lädt ein, sich die Kluse näher anzuschauen. Nach einer kurzen Pause passieren wir die drei End-Moränen. Wir halten uns westlich der Alb und erreichen die Abzweigung „Schesslong dü Boah“. Über einen schmalen Wiesenpfad kommen wir zu einem Waldsofa und der Knüppelcouch „Schesslong dü Boah“.
Von hier haben wir einen fantastischen Blick auf das Menzenschwander Tal, und ja, bei guter Sicht sieht man sogar ein paar Alpengipfel. Über einen felsigen Pfad erreichen wir ein Teersträßchen. Dieser folgen wir ein kurzes Stück bergauf zum oberen Einstieg Wasserfall.
Bei diesem Einstieg laden eine Sitzgruppe und zwei Sitzbänke zum verweilen ein. Wir lassen den Wasserfall an uns vorbeirauschen, drehen uns immer wieder um und bleiben stehen.
Nach dem Wasserfall haben wir die Möglichkeit zur Einkehr im Café & Berg Beizle „Zum Kuckuck“. Anschließend folgen wir dem Asphaltweg ein kurzes Stück bergan bis zur Übersichtstafel. Von dort geht es auf einem Menzo-Weg über den Weidberg, den Kohlbrunnen bis zu einem besonders schönen Erlen-Wäldchen und den beiden Radon- und Fluorit-Quellen. Über eine Krunkelbach-Brücke kommen wir zum Brandweg, überqueren diesen und folgen dem Pfad oberhalb der Lesestein-Mauer über die Krunkelbach-Weiden Richtung Osten.
Nach etwa 500 Meter verlassen wir den Weid-Berg, folgen dem Teerweg (Brandweg) bis zum Sägehüttle. Dort geht es Richtung Norden übers Ellerwegle zum Ausgangspunkt, dem Mösle-Parkplatz. Von hier hat man nochmals einen sehr schönen Blick auf den Schwarzberg und kann den vielen kleinen weißen Punkten nochmals ein „Auf Wiedersehen in Menzenschwand“ zurufen.
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